Am 30. Januar 2004 findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe openfriday@straddle3 ein offener Austausch [Präsentation + Debatte + Performance + Party] rund um das Thema 'Real-time-use of sensors controlled through PureData' statt.

PD (Pure Data) ist eine grafische Echtzeit-Programmierumgebung für Audio -und Grafikverarbeitung, die von Miller Smith Puckette entwickelt wurde. Bei PD handelt es sich um eine plattformübergreifende Open-Source Software, die auf Windows 32bit, IRIX, LINUX und MAX-OS läuft und sich mit Plug-ins (sogenannte 'Externals') auf einfache Weise erweitern lässt. Derzeit ist bereits eine Vielzahl von Externals-Sammlungen (sogenannte 'Libraries') erhältlich. PD wird als schnelle Prototypsoftware für DSP (Digital Signal Processing)-Algorhythmen benutzt und außerdem als Musikinstrument und universelle Multimediasoftware. Darüber hinaus kommt die Software im akademischen Bereich in der Lehre und Forschung von Computermusik und Neuer Medienkunst zum Einsatz. >aus *About Pure Data*. The Pure Data Portal.

Präsentation und Performance von:

> (((universomente))) (carlos botto aka caen). Caen ist ein Intermediakünstler, Komponist und Forscher, der Universomente ins Leben gerufen hat, ein unabhängiges Labor zur Produktion und Erforschung von audiovisuellen Experimentiertechniken und interaktiver Kommunikation. Aktuell beschäftigt er sich mit der Präsentation interaktiver Installationen, Performances und der Forschung auf dem Gebiet der Echtzeitkontrolle audiovisueller Medien (siehe auch butterflystorm, ictuscopyk, jardineria fractal y cultivos tecnorgánicos).

> nice-noise (alejandro posada aka alex). NICE-NOISE ist eine Formation, deren Arbeitsschwerpunkt die musikalische Arbeitsproduktion, mit Bild- und Soundexperimenten, Installationen und dem Desgin und der Herstellung von Geräten und Schnittstellen aus dem Bereich der audiovisuellen Kunst ist. Sie reflektieren die Synthese einer Allianz, die von Kindheit an mit Musik, Wissenschaft und Kunst gefüttert wurde. Siehe Projekte hier. members: Carlos M. Franco, Alejandro Posada Entrecanales

> onnirik.org (xavi manzanares aka moe) its a net node, that experience and research subversive and hybrid territories in culture,sound, technologies, and political actions. Is figuring out the connection among multisensoriality inside individual perception and communication fluxes inside collective experience. onnirikteam >>xavi manzanares + leo sanchis

> puredata from riereta.net (ramiro cosentino aka rama + jaume nualart aka jaume). Riereta.net, ein Netzwerk, das vieles dem Modell der Free-Software-Community verdankt, sowohl im Hinblick auf die eingesetzte Software, als auch für ihre interne Organisation, die auf Spontanität, Neugier und Kooperation basiert.

> r3 :: rebel.refuse.resist aka skeezo. our collective is born as audio-visual creation platform tied to the social movements and the 'alternative' information. this takes us to introduce in the free software community of and to contemplate the true "social movement" to level of communication in networks, between the endless source of ideas and resources that contributes to us, arrive to us new creation concepts (real-time, memetics, cyborg, recycling va), ideas (pd/linux in a xbox, net-collaborative audio/video) and tools (PS pdp-pidip gem) that now we used for almost all our creative processes.

openfriday@straddle3
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pd open dev
friday january 30, 2004. 20 h
straddle3. c/ riereta, 32 1-3
barcelona

verwandte themen
> openfridays
> theory and techniques of electronic music by miller s. puckette
> pure data webring
> the construction of experience: interface as content by david rokeby

imago
> pd_open_dev

Wie die martial künste kann versetzung zur idee, yätigkeit und kunst werden.

Parkour ist ein prozeß der menschliche qualitäten beim bewegen erlaubt zu verlängern während, das mittel verwendend. Es ist eine frage der ueberwindung aller adversities. Diese kunst kann unabhängig, oder in einer gruppe bis zwei personen geübt werden. Die Partner rücken vorwaerts entsprechend einem weg, der 'trace' genannt wird....Sie begreifen es dank einer methode, die durch den initiator des bekannten Parkour: David Belle und Sebastien Foucan. >from *Parkour.net. Le site des pratiquants de parkour*.

Zeichne eine gerade linie auf der karte ihrer heimatstadt. fange mit punkt a an und gehe zum punkt b. betrachte nicht die elemente, die in deinem weg sind (Sperren, Wände, Leitungszäune, Bäume, Häuser, Gebäude) wie hindernisse, umarme sie: klettere, geh drüber, spring: lass deine phantasie fliessen: dann machst du jetzt parkour.

"der Tag, wenn alle flach sind, sind wir tot.", die Leute, die parkour üben, wenden diese grundregel auf einem körperlichen niveau an und es wird angeboten, diese haltung auf ein moralisches niveau umzustellen, das von der art und weise abhängt, wie man das hindernis nimmt. ein Hindernis unter normalen Umständen hindert uns am weitergehen, es laehmt. im parkour jedoch, wird alles als Hindernis angesehen, das verwendet werden kann, um bewegung zu verursachen. >from *Art in motion*.

verwandter context
> urbanfreeflow, the global parkour network.
> urban plaetze und repraesentation von iain borden. in koerperbewegung durch urbane plaetze, und die direkte interaktion mit architektur der stadt, liegt in der zentralen critique des skateboardens - eine zurueckweisung beider werte und der spatio-temporalen lebensmoduse in der gegenwaertigen kapitalistischen gesellschaft.
> theorie der dérive von guy-ernest debord. dérive [woertlich: driften], eine technik von schnellen passagen durch verschieden ambiente. Dérives involviert ein spielerisch- konstruktives verhaltenund bewusstsein von psychogeographischen effekten.
> civic tv: alternative visionen der urban erfahrung. 21 november 2003
> psy-geo-conflux: die bedeutung des lebens in der stadt. 14. mai 2003

imago
> ferumm le parkour

Heute auf den Tag genau vor zwanzig Jahren kündigte ich meinen Job bei MIT um mit der Entwicklung eines freien Betriebsystems, GNU, zu beginnen. Obwohl wir nie ein komplettes GNU-System freigegeben haben, wird heute doch eine Variante des GNU-System millionfach benutzt, ohne dass sich die meisten Nutzer
dieser Tatsache bewusst sind. Free Software meint nicht "gratis", es bedeutet vielmehr, dass der Nutzer das Programm frei nutzen kann, den Quellcode studieren und ändern kann, und das Programm mit oder ohne Änderungen weitergeben darf, gratis oder gegen eine Gebühr.

Meine Hoffnung war es, dass ein freies Betriebsystem einen Weg öffnen könnte, um für immer dem Joch, das einem durch proprietäre Software aufgezwungen wird, zu entgehen. Ich habe selbst die Hässlichkeit des Lebensstils, die dem Nutzer durch nicht-freie Software auferlegt wird, erlebt und entschloss mich deshalb, dem zu entgehen und anderen auch einen Weg zu geben, das selbe zu tun.

Nicht-freie Software bringt ein anti-soziales Systems mit sich, das Kooperation und Gemeinschaft unterbindet. Gewöhnlicherweise ist man nicht in der Lage, den Quellcode sehen zu können; man kann nicht herausfinden, ob er möglicherweise fiese Tricks oder dumme Fehler enthält. Wenn einem die Software nicht gefällt, kann man sie nicht ändern. Das schlimmste von allem ist aber, dass es verboten ist, sie mit irgendjemandem zu teilen. Verbietet man jedoch, Software zu teilen, zerstört man gesellschaftliche Bindungen.>gesamter Artikel *The Free Software Community After 20 Years: With great but incomplete success, what now? by Richard Stallman*. 5. Januar 2004.

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> über das gnu-projekt.
> free software and richard stallman. aus wikipedia, der freien enzyklopädie.
> open-source anwendung im software-Ingenieurwesen. 12. dezember 2003.
> a fan of freedom: thoughts on the biography of rms by eric s. raymond. 11. november 2003.
> free as in freedom: the life story of richard stallman. 25. juni 2002.

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> cook the code book - free reflections and recipies