Diese Kunst und dieses Leben sind sich zum Verwechseln ähnlich, vielleicht, weil sie ausschließlich aus Selbstporträts bestehen? Fast unerträgliche und schockierende Bilder gibt es zu sehen, aber auch großartige und unbestreitbare sind dabei, und sie werden eine Stelle unter den ersten Plätzen in der Geschichte der Fotografie einnehmen. >aus *Autoportraits. David Nebreda*. Editionen Léo Scheer.
"Nebreda ist zu den dunkelsten Abgründen seiner Selbst hinabgestiegen und, nachdem er unbeschreibliche, ereignisreiche Reisen und Strapazen durchgemacht hat, kehrt er beladen mit Schätzen zurück. Wie Juwelen glänzt er nun in dieser Schattenwelt, in der wir alle leben. 'Nicht weitermachen', scheint er auszurufen. Vom Grund der Höhle, vom Inneren des Kokon der Metamorphose, vom Trinkkelch der Leidenschaft dringt die Nachricht zu uns, um uns zu sagen 'hier gibt es nichts mehr' - es ist nur möglich, zum Anfang zurückzukehren, oder besser, es wiederzubeleben." >aus David Nebreda: sacrificio y resurrección, p. 94 *CORPUS SOLUS. Para un mapa del cuerpo en el arte contemporáneo by Juan Antonio
Ramírez*. via sergi.
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> emotions in art and the brain. Dritte internationale Konferenz über Neuroesthetik. 10. Januar 2004.
> exposition orlan. "Ich bin ein Künstler, der am Selbstporträt arbeitet und den sozialen Druck hinterfragt, der auf dem Körper lastet." Centre National de la Photographie. 31. März - 28. Juni 2004.
> skinstrip online. naked identity. march 31, 2003
> genetic self-portrait by gary schneider. "Schneider erweitert das Selbstporträt mit Hilfe der Figur vor der Kamera und in die Tiefe der elementaren Natur des Individuums. 'genetic self-portrait' beschäftigt sich mit Themen aus den Bereichen Identität, Fotografie, Wissenschaft, Kunst und neue Technologien." 2000
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